Umzug

Wir sind umgezogen. Deshalb war’s hier auch etwas still… es mussten so viele Kartons ausgepackt werden und alles aufgebaut werden.

Am letzten Wochende haben wir alles in Kartons gepackt. Wir waren bei Ikea und haben Kleiderschränke gekauft, die genau unter die Dachschräge passen – aber ganz genau. 🙂 Im Bastelzimmer haben wir drei Arbeitsplatten angebracht. Im Skoda Fabia haben wir die 2,40 und 2,20 langen Arbeitsplatten vom Viohl in Borgfeld nach Grasberg gefahren.

Montag kam um 8:30 ein LKW von Gillwald und drei Umzugshelfer. Montag und Dienstag haben wir alles dann erst mal im Erdgeschoss und im Schlafzimmer alles eingerichtet, und seitdem schaffen wir jeden Abend nach der Arbeit so 4 bis 5 Kartons.

Die drei Jungs von Gillwald sind super. Die wuppen so Dinge aus dem dritten Stock alleine herunter, bei denen wir zu zweit Schwierigkeiten hätten.

Beim Umzug stellte sich heraus, daß unser großer grauer Schrank, der die 2 Jahre in Borgfeld in der Garage lag, von unten vergammelt ist. Zum einen stand da wohl Wasser (das nicht von vorne kam, also kein Regenwasser, sondern eher was aus den Abwasserrohren… ih-baeh!), außerdem war dahinter alles voller Mäuseköttel. Das Ding ist also (traurigerweise) direkt im Bauschuttcontainer gelandet. Und der Tisch, der ebenfalls in der Garage stand, ist von unten angeschimmelt. Daraus habe ich dann spontan mit Hilfe einiger OSB-Platten, die vom Bau über waren, einen Schuppen zum Blumentöpfe unterstellen improvisiert.

Bei der Waschmaschine war die Gummidichtung etwas vergammelt, und Marcus hat einen halben Tag lang daran herumgeschrubbt und ein paar Kochwäsche-Waschgänge laufen lassen. Dabei zeigte sich, daß der Siphon hinter der Waschmaschine nicht dicht ist. Das konnte mit etwas Silikon behoben werden – die Danwood-Leute haben praktischerweise die ganzen Silikon- und Akryl-Reste hiergelassen.

Inzwischen ist die Küche, das Wohnzimmer, das Bastelzimmer und das Schlafzimmer einigermassen eingerichtet, und die Wand aus Kartons unter der Treppe, die 2 Jahre in Bremen im Keller standen, ist abgebaut. Baustellen bleiben noch das Gästezimmer, es fehlt noch eine Garderobe und Verstaumöglichkeiten im Badezimmer, und wir sind noch nicht sicher, wo welche Spiegel hinsollen. Es fehlt noch ein Verbindungsstück für den Dunstabzug, denn unser Mauerkasten passt nicht zu dem System, das der Küchenspezi benutzt. Ich habe für die Blumentöpfe einen Schuppen improvisiert.

Das Haus ist jedenfalls toll – dank der Lüftungsanlage ist es morgens im Schlafzimmer nicht stickig, mal was ganz neues. Es ist viel Platz. Das Wohnzimmer ist richtig geräumig, die Küche auch. Und endlich mal eine Spülmaschine, in die mehr als drei Tassen reingehen. 🙂

Wie von Kollegen prophezeit sind natürlich nicht genug Steckdosen an den richtigen Stellen, obwohl wir schon so viele haben installieren lassen.

Kartons in der alten Wohnung. Wo kommen die Sachen alle her???

Montag. Fast alles eingepackt… kann losgehen.

Ob wir den voll kriegen?

Da kommt der Umzugslaster.

Direkt nachdem die Umzugsfirma fertig war… Überall Kartons. Beim Puzzle fehlen leider 2 Teile, der Tisch muss auch noch dran glauben (Schimmel unter der Platte).

Zunächst steht das Bastelzimmer voller Kartons.

Karton-Burg unter der Treppe. Die meisten standen 2 Jahre in Borgfeld im Keller… Kram.

Kartons…

Diese Matte hilft, den meisten Sand draußen zu lassen.

Der Gründünger blüht!

Am Freitag vorher: Fein Schrauben in die Außenwand tun.

Das wird Marcus Ecke.

Arbeitsplatten im Bastelzimmer. Meine Ecke hat noch einen Spalt, weil die mittlere Platte etwas zu kurz ist.

Marcus Bastelecke am Dienstag.

Im Wohnzimmer können wir beide Poeng-Stühle stellen, ohne daß es eng wird.

Aus den schwarzen EXPEDIT-Schränken haben wir eine Wohnzimmer-Schrankwand gebaut.

Der Küchentisch – zum ersten mal haben wir Platz für alle vier Stühle.

Das Badezimmer ist super. Die Wanne auch. Der Raum wird schnell trocken, das Fenster beschlägt nicht beim Duschen/Baden. Der Wasserdruck könnte besser sein.

Das Bett hat seinen Platz gefunden.

Der Pax-Kleiderschrank passt genau unter die Dachschräge.

Treppenbeleuchtung. Mit den 1W-LEDs kann man jetzt auch noch was sehen, nachdem man da reingeguckt hat.

Aus dem vergammelten Tisch habe ich einen Schuppen für Blumentöpfe gebaut.