Nach der Arbeit ist ja vor der Arbeit… Nun ist das Pflaster fertig, und die Hälfte unseres Grundstücks wieder blanke Erde. Nach drei Tagen Harken, Steine sammeln, Quecken so gut es geht zu entfernen, habe ich zukünftige Beete mit Unkrautvlies abgedeckt und Rasen- und Wildblumensaat ausgebracht. Wie immer passt das Wetter perfekt: Jetzt, wo die Saat drin ist, regnet es.
Nun haben wir mal die Qual der Wahl: Was pflanzen wir bloß? Es ist wie mit einer weißen Leinwand: Alles ist offen.
Auf der anderen Hälfte wächst und blüht es. Mir scheint, so richtig falsch machen kann man es gar nicht. Irgendwas Hübsches wird schon rauskommen. 🙂
Ein gepflasterter Weg für den Briefträger. Hier habe ich schon einen Pflanzplan… Lasst euch überraschen.
Hier muß auch noch ein Plan her.
Von der Haustür kommt man zur Einfahrt und zum Auto.
Auf dem kleinen Stück neben der Einfahrt wird einmal Rasen, ein Streifen Stauden oder Hecke, und ein Chinaschilf stehen.
Wo das Auto steht, stelle man sich ein Carport vor. Dahinter außen Rasen und mittig und um den Amberbaum herum Wildblumenwiese. An der Straße bin ich noch nicht so sicher. Katrin will an ihrer Grenze Kissenphlox pflanzen.
Uns gefällt das Pflaster. Die Ränder und Aussparungen sehen auch echt gut aus.
Hier kommt auch erst mal Rasen hin. Vielleicht wandert das Gemüsebeet auch noch etwas rüber, Richtung Carport.
Marcus hat eine Steckdosensäule installiert, wo wir vier 230 V-Steckdosen für eine Gartenpumpe haben.
Im restlichen Garten… Die Sonnenblumen werden jetzt richtig groß.
Kornblumenmischung.
Die Indianernesseln sind offenbar gutes Hummelfutter. Die orange Scharfgarbe ist verblüht. Ich hoffe sie sähen sich im nächsten Jahr irgendwie aus. (Das nennt man wohl “Blackbox Gardening”)
Dieser kleine Schmetterlingsflieder ist mir zugelaufen und musste während der Pflasterarbeiten umziehen. Mal sehen, ob er durchkommt.
Der Lavendel (vorne), den ich im Februar in Blumentöpfe gesäht hatte, hat überlebt.
Die Himbeeren legen jetzt richtig Laub zu.
Kleerasen.
Hostas, Farne, Huflattich, Storchschnabel und Canna (vorne), die kleine Saalweide und Baumspinat hinten.
Der Baumspinat geht mir inzwischen bis zur Brust.
Die Kirsche hat unter den Blattläusen gelitten…
Von hier gelangt man von der anderen Seite auf unser Grundstück. Hat irgendwie Waldrand-Charakter.
…sogar Pilzen haben wir. Dies ist vermutlich ein Pantherpilz. Sieht dem Steinpilz ähnlich, ist aber rötlich. Und giftig.
Immer wieder toll im Sommer…
Die drei Haselnussbüsche warten drauf, einen vernünftigen Platz zu bekommen.
Die Prunkwinden erobern das Vogelhaus. Auf den neu gesähten Flächen um die Terasse herum ist inzwischen Rasenflaum zu sehen.
Die Plüschnasen verstecken sich vor dem Regen.
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