…zumindest wenn man einen Minibagger hat, der die obersten 10 cm abkratzt.
Von Montag bis Mittwoch waren die Gala-Bauer von Weingärtner bei mir und haben unseren Wall mit L-Steinen zur Straße hin befestigt. Ich bin total glücklich, denn ich versuche schon seit 3 Jahren jemanden zu finden, der das umsetzen kann und will. Gala-Bauer sind total gefragt und immer völlig ausgebucht.
Ich war überrascht, als die letzte Woche meinten, sie könnten diesen Montag anfangen. “Der Boden ist ab Montag offen.” Mein Handschäufelchen sagte etwas anderes… Beim Umsetzen der Pflanzen mit dem Spaten mußte manchmal der Bagger helfen, und manche Pflanzen wurden mit einem kompletten gefrorenen “Block” Erde rausgenommen.
Dabei mußte unsere wilde Eberesche leider weichen: Sie stand genau dort, wo die Kante lang ging, und war nicht umpflanzbar. Und sie war nicht so richtig glücklich dort, weil ihr Fuß seit dem Hausbau 30 cm tief im Erdwall stand. Wir werden dafür zwei neue pflanzen. Wenn der Boden offen ist…
Nach dem ersten Tag. Die Hälfte der 30 m sind gesetzt.
Die Steine haben ein fachgerechtes Kies-Fundament bekommen.
Wir sind weit genug von den Birken weg. Die Winter-Schneebälle parken draußen.
Die Weide hat Wurzeln lassen müssen. Man sieht, daß hier der Wall viel höher ist als auf der anderen Seite.
Nach drei Tagen: Hangbefestigung abgeschlossen, und der Raum in den L-Steinen wieder mit Erde verfüllt.
Der Wall ist jetzt überall gleich hoch (was man von der Straße dahinter nicht behaupten kann), und die Eberesche ist fort.
Die Winterschneebälle und sonstigen Büsche sind erst mal eingeschlagen, bis der Zaun gesetzt wurde (und der Gärtner Zeit hat :))
Der Abschluß ist schön geworden, so stufig, zumal das Grundstück hier nicht im 90-Grad-Winkel geschnitten ist, da mußten sie etwas tricksen…
Da lässt sich was draus machen, nicht? (Ist noch jemandem aufgefallen, daß die die blaue Tonne vom ersten Tag anschließend durch ein Dixi-Klo ersetzt haben? Wofür war wohl die blaue Tonne…?)
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