Heute haben wir angefangen, die Lautsprecher- und Netzwerkverkabelung in Eigenleistung zu machen. Wir haben jetzt Bauhuete und Sicherheitsschuhe – sonst hätten wir nicht auf die Baustelle gedurft. Jetzt sind ca 20 m Lautsprecherkabel und 80 (von geschätzenten 300) m CAT-7-Kabel verlegt, und morgen geht es weiter. Das DANWOOD-Team war sehr hilfreich und haben sowohl mit Ratschlägen und Hinweisen als auch Werkzeug ausgeholfen.
Die Löcher für die Netzwerkdosen sind mit Schnüren vorbereitet, durch die wir die Kabel nach oben oder unten hinter der Hohlwand durchziehen können. Geht meist relativ gut – nur das eine Kabel war ein richtiges Biest: Da hatten sich die verschiedenen Schnüre in der Wand vertüdelt, und wir haben lange gekämpft, um das blöde Ding da durch zu bekommen…
Mir tun die Füsse weh…
Das DANWOOD-Team hat in der Zwischenzeit das halbe Dach gedeckt und den ganzen Tag geklopft.
Gratulation zum erfolgreichen Häuslebau und danke für die ganzen Fotos. So konnten wir auch aus der Ferne ein wenig dran teilhaben. 😉
Weiterhin viel Erfolg beim Tüfteln, Kabelverlegen und was noch alles folgen muss.
Hey danke! Bin irgendwie bisher nicht zum antworten gekommen. Wird alles schon. Unser Montageteam denkt echt mit.
Hallihallo an euch glückliche (Ex-)Bauherren 🙂
Mich interessiert aufgrund unseres eigenen Dan-Wood Bauvorhabens, welches in Kürze beginnen soll, wie genau das Verlegen von Kabel in Eigenleistung funktioniert hat.
Zum einen sind die Wände ja bereits fertig verkleidet, wenn diese montiert werden. Habt ihr im Vorfeld von Dan-Wood die Löcher bohren und die “Schnüre” verlegen lassen? Oder habt ihr das alles an Tag 1 selbst gemacht? Sprich die “Dosen-Löcher” gebohrt und die Schnüre von den offenen Decken/Böden zu den offenen Löchern gezogen?
Wie verhält es sich an den isolierten Außenwänden? Ich habe schon mehrfach über eine isolierende Folie gelesen, welche nicht beschädigt oder zumindest wieder geflickt werden sollte. Auch scheint die Dämmung den ganzen Platz in der Wand einzunehmen wenn man sich so den Querschnitt anschaut.
Wie war das bei euch? Oder habt ihr in den Außenwänden keine Kabel verlegt bzw. verlegen müssen?
MfG
Der DanWood Neuling
Hallo Jonas,
Wir haben die Löcher und Schnüre direkt von Danwood mitmachen lassen und mussten dann nur noch die Kabel an den Schnüren durchziehen. Der Vormann unseres netten Montageteams hat uns dann noch ‘nen Trick gezeigt, wie man Kabel und Schnur mit Panzerband umwickelt, damit die sich nicht voneinander trennen, wenn das Durchschieben mal schwieriger ist.
In die Löcher kommen winddichte Dosen – das hat der Danwood-Elektriker für unsere Löcher mitgemacht, so brauchten wir uns um das Flicken der Folie meist nicht kümmern. Klingt aber auch dramatischer, als es ist: Die hatten vor Ort so ein Klebeband genau für den Zweck, so daß man, wenn man doch mal eine Folie durchpieksen muss, damit wieder abdichten kann. Unser Haus hat den Blower-Door-Test hervoragend bestanden, also kann’s nicht so schlimm gewesen sein. 🙂
Die Dämmung ist von der Konsistenz ähnlich wie Wolle: die kann man ganz leicht zusammendrücken, und sie füllt danach den Platz wieder aus. Man schiebt das Kabel zwischen Wand und Dämmung entlang. Manchmal verhaken sich die Schnüre ineinander, dann ist es etwas frickelig. Man kann aber notfalls mit einem festen aber flexiblen Stab arbeiten, wenn einem die Schnur mal abgehauen ist.
Viel Spaß beim zukünftigen Bauherren-Dasein. Das war für uns eine schöne und spannende Zeit.
Achso, das mit den winddichten Dosen sieht so aus:
https://whynotveroni.files.wordpress.com/2013/04/img_7148.jpg
Hallo whynotveroni,
was hat diese Vorbereitungsleistung durch Dan-Wood bei euch gekostet?
Gruß
Jonas